August 2023

Mut gegen die Lücke

Dauernder Schmerz gräbt sich tief in das Nervensystem des Leidenden ein und zerrüttet die Persönlichkeit. Eine effektive Behandlung der Schmerzen und ihrer Ursache ist daher zwingend notwendig. Dieses habe ich einem vorherigen Artikel beschieben.

Auch diese Erkenntnisse haben dazu geführt, daß bei schweren und schwersten Schmerzzuständen starke Schmerzmittel wie Morphium und Verwandte (=Opioide) jetzt häufiger als als noch vor einigen Jahren eingesetzt werden.

Lange Zeit befürchtete man bei einer großzügigeren Verordnung von Morphium die Gefahr der Abhängigkeit. Zahlreiche Untersuchungen belegen jedoch, daß die Sucht nach Opioiden bei der korrekten Anwendung nicht zu befürchten ist. Außerdem schenken diese Mittel wie nichts anderes den Betroffenen größte Erleichterung, neue Lebensqualität und Mut. Ganz entscheidend ist, daß die Mittel in ausreichender Dosis und in regelmäßigen Zeitabständen nach Plan eingenommen werden, damit sowenig Schmerzen wie möglich übrigbleiben. Durch regelmäßige Einnahme ist die Konzentration des Schmerzmittels im Blut immer gleich und fällt niemals ab. „Schmerzende Lücken“ bis zur nächsten Einnahme werden verhindert. Suchtfördernd ist es hingegen, dem Schmerz hinterherzulaufen, also häufig die große Erleichterung zu verspüren, wenn der quälende Schmerz nach Einnahme einer Tablette endlich abklingt. Folglich zeigt sich eine gute Schmerzbehandlung daran, wie selten andere Schmerzmittel zusätzlich zum normalen Tagesplan  eingenommen werden müssen. Eine ideale, gleichbleibende Schmerzlinderung mit guter Verträglichkeit leistet ein spezielles Wirkstoff-Pflaster, welches ein Opioid ganz besonders gleichmäßig durch die Haut hindurch an das Blut abgibt. Vielen Menschen kann damit sehr gut geholfen werden.

Opioide haben Nebenwirkungen, das soll hier nicht verschwiegen werden. Häufig sind dies Schläfrigkeit, Übelkeit und Verstopfung. Während Schläfrigkeit und Übelkeit während der Behandlung abklingen können, hält die oft sehr hartnäckige Verstopfung meistens an. Sie muß bereits schon vorbeugend behandelt werden. Opioide hinterlassen keine bleibenden Schäden am Körper.

Leiden hilft niemandem. Gerade bei starken, anhaltenden Schmerzen, bei denen die Ursache nicht behoben werden kann, fördert ein Zuwenig an Schmerzmitteln die Sucht. Außerdem überwiegt in besonderen Situationen der Nutzen von Opioiden die Suchtgefahr und die Nebenwirkungen bei weitem. Der Arzt wird in solchen Fällen mit Hilfe eines international gültigen Stufenplanes mit dem richtigen Schmerzmittel helfen. Auf der obersten Stufe stehen  die Opioide. Unterstützen Sie ihn dabei, und wenden Sie die Mittel so an, wir er es Ihnen vorschlägt. Lassen Sie keine Lücke enstehen.

Dr. Hans Peter Weinschenck

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