April 2023

Aufgepaßt!

Dr. Hans Peter Weinschenck, Kgl. Priv. Apotheke in Satrup, Mittelangeln

Wieder einmal kündigt sich ein Schnupfen an. Wer kennt das nicht? Anfangs meldet sich ein hartnäckiger Niesreiz, die Nase läuft oder schwillt ganz zu, Augenbrennen und Heiserkeit sind ebenfalls nicht selten.

Doch Vorsicht, bevor man vorschnell zum abschwellenden Nasenspray greift: Hinter dem vermeintlichen Schnupfen könnte sich gerade in dieser Jahreszeit eine Pollenallergie verstecken. Selbst Denen, die mit den Symptomen des Heuschnupfens bereits vertraut sind, fällt es oft schwer zu unterscheiden, ob sie eine banale Erkältung oder eine Allergie plagt.

Zudem wissen 50% der Betroffenen nichts von ihrer Allergie! Verschafft man sich im Fall der Allergie mit einem abschwellenden Nasenspray Erleichterung, kann man davon abhängig werden. Eine Erkältung klingt nach etwa 1 Woche ab, und damit wird auch das Spray nicht mehr benötigt.  Bei einer Pollenallergie hingegen würde man das Spray über viel längere Zeit verwenden. Schließlich bekäme man ohne das Mittel gar keine Luft mehr durch die Nase,  selbst dann, wenn gar keine Pollen mehr flögen. Wesentlich wirksamer und deutlich verträglicher lindern in diesem Fall spezielle antiallergische Sprays oder Tabletten die Beschwerden.

Wenn Sie mehrere der folgenden Fragen mit „ja“ beantworten, kann das ein Hinweis auf einen Heuschnupfen sein. Ein Arztbesuch ist dann sehr zu empfehlen.

  • Gibt es in Ihrer Familie Allergiker?
  • Haben Sie öfter eine laufende oder verstopfte Nase, jucken und tränen Ihre Augen?
  • Verspüren Sie einen Niesreiz oder juckt die Nase?
  • Sind Ihre Augen manchmal scheinbar ohne Grund entzündet oder gerötet?
  • Treten die genannten Symptome zu einer bestimmten Tages- oder Jahreszeit auf?
  • Treten die Beschwerden besonders im Freien auf?
  • Müssen Sie oftmals husten und wissen nicht warum? Haben Sie dabei schon einmal Atemnot oder ein beengendes Gefühl im Brustraum gehabt?
  • Fühlen Sie sich öfter antriebslos und müde? Sind Sie leicht depressiv oder fühlen Sie sich matt und abgekämpft?

Obwohl viele Menschen wissen, dass Sie von einer Pollenallergie betroffen sind, unternehmen sie aus Angst vor Medikamenten nichts. Es ist paradox: Sehr oft erwartet man von Arzneimitteln in erster Linie „Risiken und Nebenwirkungen“ statt die Linderung und Heilung von Beschwerden. Daher leiden zahlreiche Allergiker aufgrund ihrer Bedenken wissentlich unter ganz beträchtlichen Beschwerden. Sie verkennen jedoch, dass sich durch die „Medizin-Abstinenz“ ihr Zustand weiter verschlimmert und sogar in ein allergisches Asthma münden kann. Diesem zu Recht gefürchteten „Etagenwechsel“ von der Nase in die Lunge muß ohne Wenn und Aber auf geeignete Weise vorgebeugt werden. Fragen Sie Ihren Arzt und Ihren Apotheker!

Dr. Hans Peter Weinschenck

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