Dezember 2023

Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen

Im sogenannten „ethnographische Atlas“ ist die Ernährung von 229 Jäger- und Sammler-Völkern aufgelistet. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, daß vegetarische oder vegane Ernährung nicht vorkam. Anders ließ sich auch der tägliche Energiebedarf nicht decken, ferner hätte die Unterversorgung mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren die Gehirnentwicklung des Menschen unmöglich gemacht.

Die große Mehrzahl heutiger vegan/vegetarisch lebender Menschen ersetzt das fehlende Fleisch und Fett überwiegend durch Getreideprodukte um den Energiebedarf decken zu können. Dabei werden häufig Produkte mit schnell verfügbaren Kohlenhydraten verzehrt, als Folge steigen der Blutzucker und der Insulinspiegel stark an. Dieses fördert in hohem Maße die üblichen Zivilisationserkrankungen wie Übergewicht, Artherosklerose mit Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes etc.. Das Vermeiden tierischer Lebensmittel wie Fleisch, Fett oder Ei verbessert also nicht unbedingt die Gesundheit und senkt auch nicht notwendigerweise das Risiko zuvor erwähnter Zivilisationserkrankungen. Das Vermeiden von Fisch erhöht sogar das Risiko.

Im kalten Norden hat der steinzeitliche Mensch überwiegend von tierischer Nahrung (Fleisch, Innereien, Fett, Fisch, Eier) gelebt. Hier war die Ernährung mit einem möglichst hohen Anteil an tierischem Fett und Fleisch überlebensnotwendig. Diese Kost führte interessanterweise nicht zur Artherosklerose. Mageres Fleisch von hoher Qualität (mit Gras gefüttert) steigert die Wärmeproduktion, senkt sogar den Insulinspiegel und verbessert die Gewichtsregulation.

Das Fleisch von Wildtieren hat nur 2-4% Fettanteil und dabei durch den Verzehr von Gräsern und anderen Pflanzen einen hohen Anteil an schützenden Omega-3-Fettsäuren. Im Gegensatz dazu weist das Fleisch heutiger Schlachttiere 20-25% Fettanteil auf. Es enthält durch die Fütterung mit Getreideprodukten überwiegend gesättigte Fettsäuren und kaum schützende Omega-3-Fettsäuren. Zahlreiche Studien belegen, daß nicht der Konsum von Fleisch an sich, sondern die Zusammensetzung des Fleisches heutiger Schlachttiere gesundheitlich bedenklich sein kann.

Der Blick auf unsere Entwicklungsgeschichte offenbart, warum vegetarische oder vegane Ernährung nicht vollwertig und artgerecht sein kann und darüber hinaus stets eine Ergänzung erfordert. Es ist eine gute Idee, sich entsprechend zu orientieren und sich mit naturbelassenen, möglichst unbelasteten Lebensmitteln ohne künstliche Zusätze zu versorgen. (Literatur beim Verfasser)

Dr. Hans Peter Weinschenck

 

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