Dezember 2022

Es werde Licht!

Dr. Hans Peter Weinschenck, Kgl. Priv. Apotheke in Satrup, Mittelangeln

Da hat sie uns wieder, die dunkle Jahreszeit. Lange Dunkelheit und schlechtes Wetter beeinträchtigen Schätzungen zufolge ca. 10% der Bevölkerung. Diese Menschen leiden unter einer merklichen Einschränkung von Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Die Grundstimmung ist wie das Wetter: schlecht. Schlafstörungen, Lustlosigkeit, Abgeschlagenheit bis hin zu Depressivität sind keine Seltenheit. Schon lange ahnen wir instinktiv, daß dieses mit einem Mangel an Licht zu tun haben könnte.

In der Tat steuert helles Tageslicht neben unseren Schlaf-Wach-Rhythmus noch viele andere „biologische Uhren“ in uns. Das Licht regt über unsere Augen im Gehirn die Ausschüttung bestimmter Botenstoffe an: z.B. Serotonin und Adrenalin wirken auf zahlreiche Organe wie etwa Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, die Nebennieren und die Geschlechtsdrüsen. Außerdem drosselt helles Tageslicht die Produktion des körpereigenen Schlafhormons Melatonin. Erst abends, wenn es dunkel wird, nimmt die Konzentration dieses schlaffördernden Stoffes im Blut zu.

Damit unsere „inneren Uhren“ im biologischen Rhythmus ticken und bestimmte Vorgänge im Körper reibungslos ablaufen, benötigen unsere Augen täglich eine Licht-Intensität von mindestens 2.000 Lux (Lux ist ein Maß für Lichtstärke). Diese Helligkeit herrscht draußen selbst im tiefsten Angeliter Schmuddel-Winter. Wer hätte aber gedacht, daß, unsere normale Raumbeleuchtung gerade mal 300 bis 500 Lux erreicht? Dieser viel zu niedrige Wert bringt unsere inneren Uhren auf Dauer leider aus dem Takt.

Gerade in Herbst und Winter, also bei eher schlechtem Wetter und kürzeren Tagen, gelangen sehr viele Menschen zu selten an das helle Tageslicht. Kein Wunder, daß viele Menschen sich gerade in dieser Zeit lustlos und abgeschlagen ja sogar depressiv fühlen. In dieser Hinsicht sind übrigens lichtdurchflutete Wintergärten, wie der unseres DRK-Pflegezentrums, gerade für ältere, nicht mehr so mobile Menschen ein wahrer Segen. Eine Lichttherapie mit speziellen Lampen (2.500-10.000 Lux) bessert die Winterdepression und wirkt Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus entgegen. Man hält sich nach gründlicher (augen-) ärztlicher Kontrolle täglich 0,5 bis 2 Stunden vor dieser Lampe auf. Wie immer gibt es auch eine wesentlich einfachere, kostengünstigere und bessere Lösung: der tägliche, zügige Spaziergang bei Tageslicht. Dieser beugt nicht nur dem beschriebenen Lichtmangel vor, sondern trainiert den Körper und entspannt den Geist.

Dr. Hans Peter Weinschenck

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